Samstag, 29. März 2014

Muskelerhalt/Krafttraining in einer Diät

Hi Leute,

eine häufig gestellte Frage ist, wie man seine hart erarbeitete Muskulatur während einer Diät halten kann bzw. wie man, wenn man übergewichtig ist, abnimmt ohne zu sehr die vorhandene Muskulatur abzubauen.
Dafür schauen wir uns mal eine kleine Studie von William Kraemer aus den USA an, der dies untersucht hat.
Kraemer untersuchte die Auswirkung eines Krafttraining mit Gewichten als Bestandteil eines Körpergewichtsreduktionsprogramm. Untersucht wurde die Fettabnahme und er über die gleiche Zeit erreichte Muskelerhalt.
Kraemer teilte 34 übergewichtige, aber gesunde Männer in 4 Gruppen auf um die ideale Strategie zur Gewichtsabnahme zu ermitteln.
1. Gruppe: Diät ohne begleitendes Sportprogramm
2. Gruppe: Diät mit Ausdauerprogramm (3x wöchentlich)
3. Gruppe: Diät 3x wöchentlich eine Kombination aus Kraft - und Ausdauertraining
4. Gruppe: machte weder Sport noch Diät und diente somit als Kontrollgruppe

Er hat gut Lachen. Er war in Gruppe 3 :-)
Wie bei allen Studien, an denen Kraemer bisher beteiligt war wurden die Variablen sauber überwacht und es wurde ein sinnvolles Trainingsprogramm für die Versuchspersonen erstellt.
Das Experiment erstreckte sich über 12 Wochen. Nach diesem Zeitraum wurden alle Versuchsteilnehmer erneut untersucht. Alle 3 Gruppen, welche eine Kalorienreduktion vorgenommen hatten verloren mit 9-10kg in etwa die gleiche Menge an Körpergewicht.
Soweit so gut. Jedoch konnte Kraemer einen unterschied zwischen den Gruppen feststellen, wenn man sich die prozentuale Zusammensetzung des verlorenen Körpergewichts anschaute, sprich wie viel Fett und wie viel Muskelmasse abgebaut wurden.
Kommen wir zu dem, für mich nicht überraschenden, Ergebnis.

Die Gruppe 1, welche nur eine Kalorienreduktion vornahm, ohne sich zusätzlich zu bewegen, verlor 69% ihres Gewichts in Form von Körperfett und 31% in Form von fettfreier Muskelmasse
Gruppe 2, welche zusätzlich zur Kalorienreduktion 3x pro Woche ein Cardiotraining absolvierte verlor 78% des Gewichts in Form von Fett und 22% in Form von Muskeln.
Der Unterschied zwischen den beiden Gruppen ist kaum der Rede wert.
Jetzt kommen wir mal zu Gruppe 3.
Diese Gruppe hatte zusätzlich zur Kalorienreduktion 3x wöchentlich ein Krafttraining in Kombination mit einem Ausdauerprogramm absolviert und die Ergebnisse sind eindeutig.
Bei den Probanden dieser Gruppe bestand der Gewichtsverlustvon 9,9kg zu 97% aus Körperfett und nur 3% aus Muskeln. Das heißt, dass die Gruppe ca. 9,6kg reines Fett in einem Zeitraum von 12 Wochen verloren hatte.
Dieses Ergebnis kann schon fast als sensationell bezeichnet werden.
Anhand der vorliegenden Daten kann man davon ausgehen, dass man zwar auch nur mit Cardiotraining Fett abbauen kann, jedoch ist der Unterschied zu der Gruppe, die gar kein Sport gemacht hat sehr gering. Heißt also, die ganze Arbeit für die Katz.

Aber noch einmal zum Verständnis. Ein Muskelaufbau während einer Kalorienreduktion ist so gut wie ausgeschlossen. Es hierbei ausschließlich um den Erhalt der vorhandenen Muskelmasse.
Bei jeglicher Kalorienreduktion greift der Körper neben dem Körperfett auch auf die Skelettmuskulatur zurück, die mit abgebaut wird. Um diesen Prozess aufzuhalten und den Fettabbau weiter voranzutreiben ist ein intensives und schweres Muskeltraining an Maschinen, noch besser mit freien Gewichten, die einzige Lösung. Durch das Training wird ein entsprechender Wachstumsreiz für die Muskulatur gesetzt (siehe Fitnessmythos #4), der im Rahmen der Diät zwar nicht mit Muskelaufbau einhergeht, jedoch die hart erarbeitete bzw. die bereits vorhandene Muskulatur effektiv schützt. Dadurch wird der Körper gezwungen noch mehr auf seine eigenen Fettreserven zurückzugreifen, was im Endeffekt den Fettabbau weiter verstärkt.

Ich hoffe ich konnte euch auch dieses Mal wieder helfen.

Euer Felix

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Quellen:

Kraemer WJ et al.: "Influence of exercise training on physiological and performance changes with weight loss in men", (1999) J Appl Physiol 83(1):270-270

Fitnessmythos #4 - Verschiedene Übungen für Muskelaufbau und Definition

Heute gehen wir mal der Frage auf den Grund, ob es Übungen gibt, die ich speziell in einer Muskelaufbauphase bzw. in einer Definitionsphase machen sollte.
Ganz einfach Antwort: Nein gibt es nicht !

Wir müssen zwischen 2 Übungen unterscheiden. Zum einen Mehrgelenksübungen, also Übungen, bei denen möglichst viele Gelenke beteiligt sind (die Grundübungen Kniebeuge, Klimm-züge, Bankdrücken, Kreuzheben). Der Vorteil ist, dass dadurch möglichst viele Muskeln beansprucht werden (Zielmuskeln und Hilfsmuskulatur). Somit sind diese Übungen auch anstrengender.
Die andere Gruppe sind Eingelenks-übungen (z.B. Bizepscurl, Trizepsdrücken etc.)
Wenn man jetzt also schaut und sagt: "Ok. Gibt es spezielle Übungen für den Muskelaufbau?? "

Ganz einfach. Je mehr Muskeln bei einer Übung involviert sind, desto effektiver der Muskelaufbau, also sollten wir auf die Mehrgelenksübungen/Grundübungen zurückgreifen.

Sollten wir bei der Definition auf gewisse Übungen zurückgreifen ??
Mal überlegen ..... Vielleicht die Übungen, welche die meisten Muskeln beanspruchen und dem zu Folge auch am meisten Kalorien verbrennen.
Das heißt, gibt es Übungen für den Muskelaufbau ?? Ja !!
Gibt es Übungen für die Definition ?? Ja !! Und es sind tatsächlich genau die Gleichen.

In diesem Sinne. Viel Erfolg beim Training.

Euer Felix

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Donnerstag, 27. März 2014

ENERGY CAAAKE =)

Hi ihr lieben :)

Heute hab ich für euch eine richtige Leckerei.
Ich dachte mir es gab ja schon lange kein Testbericht mehr :D
Aber diesen Energy Cake musste ich euch unbedingt zeigen und ihn in den Himmel loben..
Als ich mir das erste mal einen Energy Cake bestellte (auf micsbodyshop.de) wollte ich einfach bloß die 50€ erreichen damit der Versand Kostenlos ist :D Ich dachte, denn hab ich mal was zum "clean naschen". Als er denn ankam sah ich ihn, einen Klotz an Kohlenhydraten :D
Ein Energy Cake hat nämlich ganze 500kcal, so viel wie ein Big Mac von Mc Donalds. Einfach gigantisch..wuuuaaa!!
Wie soll man in einer Diät einen 500kcal Energy Cake unterbringen? ganz einfach.
Habt davor einfach ein richtig gutes Training.
Danach setzt ihr euch hin und genießt ihn..Er versorgt euch mit reichlich Kohlenhydraten, denn er besteht ja auch hauptsächlich aus Haferflocken und pflanzlicher Margarine..
Ich habe nun fast alle Geschmackssorten ausprobiert (außer die mit Rosinen, ich hasse Rosinen :x)
und bis jetzt sind Mandel und Schoko meine Lieblingssorten.
Also wenn ihr mal eine ganze Mahlzeit durch Zeitmangel ersetzen wollt dann holt euch Energy Cakes..mit 0,99ct sind sie sehr Preiswert und zudem unglaublich Lecker..:)
Hier noch die Nährwertangaben von 100g Energy Cake (Mandel)
Kohlenhydrate: 67,2g
Protein: 5,3g
Fett: 15,9g


OK, bis bald eure Lolle xoxo

Montag, 24. März 2014

Fitnessmythos #3 - Lokale Fettverbrennung

Ein weiterer Mythos, der sich schon seit ewigen Zeiten hartnäckig hält ist der, dass sich am Körper lokal Fett verbrennen lässt. Oder warum foltern sich Männer und Frauen, zum Teil täglich, mit hunderten Sit Up's in der Hoffnung, dass die ungeliebten Speckröllchen am Bauch schneller verschwinden.
Ich muss jetzt leider alle enttäuschen. Eure Mühen sind vergebens. Es ist nämlich nicht möglich, die lokale Fettverbrennung durch bestimmte Übungen zu fördern.
Ein übermäßiges Training der Bauchmuskulatur führt höchstens zu Rückenschmerzen oder verbessert im Idealfall die Kraftausdauer der Bauchmuskeln.
Tja, wäre ja auch zu schön um wahr zu sein, wenn man mit ein paar Crunches oder Sit Up's täglich den ungeliebten Fettpölsterchen adieu sagen könnte. Nun sind wir mal realistisch: Die einzige Möglichkeit, mit der die Teile verschwinden, ist die Senkung des gesamten Körperfettanteils. Ob dies nun durch eine entsprechende Ernährung, Diät, Cardiotraining, Krafttraining oder einer Kombination aus allem erreicht wird, sei mal dahingestellt.

Also. Gebt euch Mühe und seid diszipliniert, dann sieht es vielleicht bald schon so bei euch aus. 

Bis dahin.
Euer Felix

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Fitnessmythos #2 - Durch Krafttraining sehen Frauen aus wie Männer

Der heutige Mythos lautet "Sehen Frauen durch Krafttraining aus wie Männer?"

Viele Frauen sind motiviert, durch durchtrainierte Models oder Hollywood-Schönheiten, an ihrem Körper etwas verändern zu wollen und quälen sich mit speziellen Bauch-Beine-Po Kursen, hungern sich mit überteuerten Schlankheitsdrinks und sinnlosen Schlank-im-Schlaf Diäten bis in die tiefste Depression oder trainieren mit süßen, pinken 0,5kg Kunststoffhanteln bis zum Umfallen. All dies soll den Frauen dabei helfen abzunehmen und ihr Gewebe zu straffen.

IST DAS EUER ERNST ????
Wer würde nicht gern so knackig sein wie unsere Lolle-Nicole?
Ich finde, dass Frauen genauso trainieren können, nein, sogar sollten wie wir Männer. Lediglich ein paar kleine Unterschiede in der Ernährung sollten beachtet werden, damit das   Training auch sichtbare Erfolg hat.
Bei Frauen überwiegt jedoch der Wunsch nach einem straffen Körper und nicht auszusehen wie ein Fleischberg. Dieser straffe Körper kann aber nur durch eine einzige Weise erzielt werden. Eine starke und ausgeprägte Muskulatur muss mit einem geringen Körperfettanteil (KFA) kombiniert werden. Nur so kann die Muskulatur das Gewebe der Frau sichtbar straffen.
Ist z.B. die Muskulatur an den Beinen von Un-mengen Fett bedeckt, dann muss das Fett erst weg, bevor die Oberschenkel knackig und straff sind und so verhält sich das mit jeder Körperregion.
Am effektivsten ist die Fettverbrennung wenn Krafttraining mit ergänzendem Cardiotraining (2-3 mal pro Woche für 30 min.) und einer gesunden, ausgewogenen und eiweißreichen Ernährung verknüpft wird.

Nun höre ich die Stimmen vieler Millionen Frauen, die rufen, dass sie nicht aussehen wollen wir ein mutierter Fleischberg. All diesen Frauen kann ich nur sagen, dass Frauen auf natürlichem Weg nie soviel Muskulatur aufbauen können, dass sie aussehen wie ein Mann.
Oder wer wäre nicht gern so gut in Form wie unsere sexy Nicole?
Dies lässt sich auch ganz einfach belegen. Frauen haben im Vergleich zu Männern einen deutlich geringeren Testosteronspiegel (nur ca. 10-20% von dem Wert eines Mannes). Testosteron ist jedoch das Hormon, welches für den Muskelaufbau notwendig ist. Zudem produzieren Frauen in großen Mengen Östrogen, welches als Gegenspieler zum Testosteron wirkt und diesem noch einmal einen Großteil seiner Wirkung nimmt.
Ist der Hormonhaushalt einer Frau also ausgeglichen, dann sind keine immensen Muskelzuwächse zu erwarten. Im Optimalfall, also wenn Training, Ernährung, Regeneration und genetische Veranlagung stimmen, dann kann eine Frau bis zu 250g Muskulatur pro Monat aufbauen. So, nun nehmt euch mal ein 250g Steak und legt es vor euch hin. Dieses bisschen Fleisch müsst ihr euch verteilt auf euren gesamten Körper vorstellen. Und nun sagt noch einmal ihr habt Angst auszusehen wie ein Kerl.

Abschließend kann ich nur sagen, dass jede Frau, die was Verändern möchte mit hartem und schwerem Krafttraining beginnen sollte, auch wenn es weh tut und manchmal etwas quälend ist wird es sich lohnen.

Bis zum nächsten Mal.

Euer Felix

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Mittwoch, 19. März 2014

Fitnessmythos #1 - Fettverbrennung erst nach 30 Minuten ??

Fitnessmythos #1  
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Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, dass man erst nach 30 Minuten Ausdauertraining Fett verbrennt.
Dieser Mythos hat sich ein bisschen aus der grauen Theorie heraus entwickelt bzw. hat er auch mit der "Überlieferung" etwas an Genauigkeit eingebüßt.

Der menschliche Körper hat immer eine gewisse Energieverbrennung aus Kohlenhydraten und aus Fett.
Zu Beginn der körperlichen Belastung zieht der Körper mehr Energie aus den Kohlenhydraten. Diese Kurve sinkt ab und bleibt irgendwann gleich und die Kurve aus dem Anteil der Fettverbrennung steigt an und bleibt ebenfalls irgendwann gleich. Und der Punkt an dem sich beide Kurven schneiden ist nach ca. 30. Minuten erreicht. (siehe Abb.)
Es lässt sich also vereinfacht sagen: Je länger die Belastung dauert, desto mehr versucht unser Körper Energie aus Fett bzw. Fettsäuren, die er im Blut hat und natürlich auch aus Fettdepots zu gewinnen.
Diese Kurve trifft sich dann ungefähr nach einer Ausdauerbelastung von 30 Minuten.
Wenn wir jetzt also ganz genau sind müsste es heißen: Wir haben mehr Energiegewinnung aus Fett, nach 30 minütiger Belastung, als wir aus Kohlenhydraten haben.
Jetzt dürfen wir den ganzen Kram aber nicht überbewerten, denn die Fettverbrennung, die sog. Lipolyse, findet im Körper 24 Stunden am Tag statt, d.h. wenn wir z.B. innerhalb eines Tages weniger Kalorien zu uns nehmen, als wir verbrauchen, dann wird netto Fettverbrennung (netto ist immer das was am Ende übrig bleibt, die arbeitende Bevölkerung weiß wovon ich rede ;-) mehr sein als die Fetteinlagerung. Wieso Fetteinlagerung, werden sich jetzt manche Fragen. Ganz einfach. Der Körper befindet sich immer gleichzeitig in einem aufbauenden und abbauenden Zustand. Also findet Fettverbrennung und Fetteinlagerung immer gleichzeitig statt. Es liegt an uns dem Einen oder Anderen mehr Gewichtung zu geben.

Das heißt im Klartext. Es ist nicht wichtig, beim Sport mehr Fett oder mehr Kohlenhydrate zu verbrennen, sondern es kommt nur darauf an, dass wir am Ende des Tages mehr Kalorien verbraucht haben, als wir zu uns genommen haben.

Bis dahin.

Euer Felix

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Dienstag, 18. März 2014

Anabole Diät/ Low Carb Diät - Kritik

Hi Leute,

heute beschäftigen wir uns mal der ketogenen Diät, auch anabole Diät oder teilweise auch Low-Carb Diät genannt und mit den Fragen, wie viel Eiweiß und wie viel Fett sollte ich zu mir nehmen.

Die anabole Diät ist so aufgebaut, dass man ca. gleich viel Fett und Eiweiß zu sich nimmt. Also wenn ich täglich 200g Eiweiß zu mir nehme, dann sollte ich auch mind. 200g Fett zu mir nehmen.
1 Gramm Fett hat 9,3 kca, beim Eiweiß sind es 4,1 kcal pro Gramm. Dies hat natürlich zur Folge, dass die prozentuale Verteilung der kcal beim Fett viel höher ist als beim Eiweiß. Jetzt kommen wir zu den Kohlenhydraten. Diese sollte man so niedrig wie möglich halten. Viele sprechen von einer Obergrenze von 30g am Tag.  


Ich möchte jetzt aber gern eines vorweg sagen. Ich bin KEIN großer Fan bzw. kein Befürworter der anabolen bzw. ketogenen Diät, oder wie auch immer man diese Form der Ernährung bezeichnen möchte. Und warum ??? Ganz einfach, weil wir es nicht schaffen die Ballaststoffe, die Vitamine und die Mineralien, die der menschliche Körper nunmal benötigt, durch 30g oder weniger Kohlenhydrate zu decken. 
Trotzdem gibt es noch genug Leute, die sich dafür entscheiden. Leider, denn meiner Meinung nach macht ihr euch über kurz oder lang damit kaputt. 

Die ketogene Diät soll ja so funktionieren, dass der Insulinspiegel unter Kontrolle bleibt bzw. man die Insulinausschüttung unter Kontrolle hält. Das heißt im Klartext, dass wir keine Insulinausschüttung haben wollen. Der Knackpunkt ist jedoch, dass auch Eiweiß, welches während einer ketogenen Diät in großen Mengen zugeführt wird, Insulin ausschüttet. 
Wenn wir zu viel Eiweiß aufnehmen dann nutzt der Körper dies für die Gluconeogenese.
Gluconeogenese ist vereinfacht gesagt die Neubildung von Zucker aus Eiweiß.
Aber gerade diesen Zucker, also diese Kohlenhydrate, die will man ja vermeiden. Das Eiweiß steht dann auch nicht mehr für die Muskulatur zu Verfügung, denn es wurde ja in Zucker umgewandelt.
Das bedeutet im Umkehrschluss, dass es uns nix bringt Unmengen Eiweiß in uns reinzustopfen, aber gerade das machen viele in der anabolen Diät.
Es funktioniert natürlich trotzdem, denn wir nehmen weniger kcal zu uns als wir verbrauchen. Ob das aber für den Körper so gesund ist und ob es funktioniert warum wir glauben das es funktioniert steht auf einem anderen Blatt. 

Aber nun schaut euch mal den sogenannten Insulinindex an. Was sehen wir da ?? Genau, auch Fette und Eiweiße schütten Insulin aus. Denn als es noch keine Kohlenhydrate gab, was ja der Ursprung dieser Ernährungsform ist, da musste der Körper ja trotzdem irgendeinen Mechanismus haben das Eiweiß und das Fett in die Körperzellen zu transportieren und das geht nunmal nur über Insulin. Also musste ja ein Mechanismus vorhanden sein, der durch Eiweiß und Fett auch ausgelöst wird. Das hat zur Folge, dass Insulin ausgeschüttet werden musste, auch ohne Kohlenhydrate. Und diesen Jahrtausende, ja Jahrmillionen alten Mechanismus tragen wir immer noch in uns.

Man kann trotzdem festhalten, dass die ketogene Diät funktioniert, aber nicht aus dem Grund, aus dem sie propagiert wird, sondern auf Grund des Kaloriendefizits.
Weiterhin kann man sagen, dass je mehr Eiweiß ich aufnehme, desto höher wird die Gluconeogenese, d.h. Kohlenhydrate werden gebildet. Was soll denn der Körper sonst mit dem vielen Eiweiß anfangen?? Ausschei**en ?? Sicher nicht, denn unser Körper ist evolutiv darauf programmiert nichts zu verschwenden. Wenn das nicht so wäre, dann gäbe es keine Übergewichtigen.

Also, 2 bis 2,5g Eiweiß pro kg Körpergewicht, der Rest ist Fett. 2,5g könnten für einen Nicht-Sportler eventuell schon zu viel sein. 
2,5g sind aber für einen fortgeschrittenen Athleten notwendig um den Muskelerhalt zu gewährleisten. 

Die anabole Diät hat so viele Knackpunkte bzw. so viele Lücken in der Argumentation. 
Wir schaffen die Vitamine nicht, die Mineralien und Ballaststoffe nicht. 
Wir schaffen den Muskelerhalt nicht richtig, weil wir mit dem Eiweiß so weit runter müssen, weil wir ja die Gluconeogenese vermeiden wollen und Eiweiß und Fett schütten natürlich auch Insulin aus.

Somit ist das gesamte Konzept, dass wenig bzw. kein Insulin ausgeschüttet wird schonmal Schrott.
Die Muskeln haben wir uns nun angeschaut, aber was ist mit unserem Gehirn. 
Das Hirn arbeitet deutlich besser und schneller, wenn wir Kohlenhydrate zuführen und nicht nur das. Auch die Performance im Training ist mit Kohlenhydraten deutlich besser. Und das ist es doch was wir wollen. Trotz Diät im Gym den Beast-Mode anschalten und die Sau rauslassen. Nur ohne Kohlenhydrate wird das sehr schwierig.

Fassen wir mal zusammen. Nährstoffmangel in Form von Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen, wenig einfache Energie für das Hirn und ne beschissene Performance im Studio und was auch nicht zu verachten ist, sind die deutlich höheren Kosten für Lebensmittel, die wir uns aufhalsen.

Jeder muss es für sich entscheiden, aber wenn ich euch einen Tip geben darf, dann lasst diesen Low-Carb, ketogene Diät Mist sein. 
Denn ein Kaloriendefizit ist ein Kaloriendefizit. 

In diesem Sinne. Gönnt euch eine schöne Portion Reis oder Kartoffeln und gebt schön Gas im Studio.

Grüße.

Felix


Dienstag, 11. März 2014

Napalm BOOOSTER :D

Hi ihr Lieben :)

Da Ich/Wir in regelmäßigen Abständen Testberichte über Sportnahrung etc. schreiben werden dachte ich mir, Proteinriegel werden auf Dauer auch öde.
Deshalb hab ich extra für euch einen Booster vorm Training verwendet. Dieser Booster nennt sich Napalm (Muscle Warfare). Hört sich schon mal sehr gefährlich an, sollte man laut Hersteller auch nur in geringen Dosen verwenden..Ich kann euch auch ganz genau erzählen warum. Eigentlich war ich von diesen Boostern noch nie wirklich überzeugt, dachte das wäre auch wieder nur Geldmacherei. Am Ende stellte sich dann heraus das meine Leistung kein Stück verbesserte wurde oder man dadurch n hulkähnlichen Kraftschub bekommt.
Alles Bullshit.
Jetzt kommt das Aber .Meine Erfahrung mit Napalm war, das ich davon extremes Herzrasen bekam und nicht nur meine Muskeln anfingen zu Zittern :D. Nicht grade sehr angenehm wenn man während einer Übung denkt das sein Herz gleich explodiert.
Ich persönlich finde es sehr teuer (250g für ca. 30€), hatte auch nur 5g zum probieren. Dafür ist der Geschmack von Wassermelone echt Lecker :)
Was haltet ihr denn so von Boostern?
Schreibt mir doch ruhig eure Erfahrungen mit einem Booster..wie hats bei euch gewirkt, wie habt ihr euch beim Training gefühlt?

kik: lolle_fit, Instagram: xlollecherryx
Ich freu mich auf eure Nachrichten..
xoxo Lolle :)

Montag, 10. März 2014

Push/Pull Trainingsplan für effizienten Muskelzuwachs

Heute beschäftigen wir uns mit einem Trainingssystem, welches so ausgerichtet ist, dass die Muskelgruppen des Körpers an 2 unterschiedlichen Tagen trainiert werden. Dies hat den Vorteil, dass man häufiger trainieren kann ohne mit der Regeneration Probleme zum bekommen.
Wie der Name schon verrät werden die 2 versch. Trainingstage in eine Pull-Einheit (ziehende Bewegungen) und eine Push-Einheit (drückende Bewegungen) unterteilt. Somit ist es möglich 3 bis 5 Trainingseinheiten pro Woche zu absolvieren (je nach Härte des Trainings)

Begonnen wird mit einer Push-Einheit, danach folgt eine Pull-Einheit und dann wieder ein Push-Einheit usw. usw.
Mögliche Schemen (Start Montags) sind
Push; Pull; frei; Push; Pull; frei; frei oder
Push; frei; Pull; frei; Push; frei; Push usw. oder
Push; frei; Pull; frei; Push; frei; frei; Pull usw.

Ich trainiere derzeit Montag, Mittwoch, Freitag und komme auch damit sehr gut voran.
Aber nun zum Aufbau des Trainingsplans

Push:

Flachbankdrücken 4-5 x 6-8
Kurzhantelfliegende flach oder schräg 3x 6-8
Kurzhantel-Overheadpress oder Military Press 3-4 x 6-8
Seitheben (nicht für jeden geeignet) 2-3 x 6-8
Dips evtl. mit Zusatzgewicht 3 x 6-8
French Press sitzend 2 x 6-8
Kniebeuge frei 4-5 x 6-8
Beinstrecker 3 x 6-8
Bauch z.B. Crunches evtl. mit Zusatzgewicht 4 x 6-8

Pull:

Klimmzüge evtl. mit Zusatzgewicht 4 x 6-8
rumänisches Kreuzheben 3 x 6-8
Kurzhantelrudern oder Reversebutterfly 2 x 6-8
Langhantelcurls 3 x 6-8
Hammercurls oder Langhantel-Scottcurls 2-3 x 6-8
Beinbeuger stehend oder liegend 3 x 6-8
Wadenheben stehend 4 x 6-8 oder wenn möglich
Wadenheben stehend 3x 6-8
Wadenheben sitzend 3 x 6-8


Sonntag, 9. März 2014

Testbericht Quest Bar

Hi ihr lieben :)

Wie ihr sehen könnt bin ich auf ein Amerikanisches Produkt umgestiegen..
Und zwar geht es heute um die beliebten Quest Bars.
Bei Instagram gibt es über 100000 Bilder mit dem Hashtag (#) Questbar und man denkt sich "Hä, warum machen die alle son Wirbel um die Dinger?" Ganz klar, sie schmecken.
Leider sind die zwölfer Packungen hier in Deutschland sehr teuer und man bekommt sie teilweise auch nur über Amazon.
Wenn man aber eine Kreditkarte besitzt kann man auch direkt bei iherb.com oder auf der offiziellen Quest Bar Seite bestellen....dauert auch bloß 3 Wochen bis es dann ankommt :D
Deswegen bestell ich lieber jeden Monat ein paar Einzelne um sie erst einmal zu probieren.
Meistens auf micsbodyshop.de oder auch bei sportnahrungwehle.de
Guuuut so viel dazu (scheiß Schleichwerbung) :D
Ich hab mir diesen Monat mal Vanilla Almond Crunch bestellt.
Letzten Monat gab es Cinnamon Roll, den ich persönlich etwas salzig fand.
Vanilla Almond Crunch ist aber wirklich unglaublich Lecker. Es erinnert mich an einen Kuchen den ich mal im Urlaub in Tschechien gegessen habe. Es schmeckt sehr nach Vanille, was ich ja persönlich liebeee....nom nom.... Aber auch die riesigen Mandelstückchen haben mich sofort überzeugt. Der Riegel ist nicht matschig, nicht zäh wie Kaugummi sondern echt bombig crunchig :D
Und natürlich auch hier wieder eine kleine Info zu den Nährwerten - 20g Protein, 21g Kohlenhydrate, und nur 8g Fett, ideal um den kleinen Hunger zwischendurch zu stillen. 2,50€ die definitiv gut investiert sind.
Auf meiner Instagram Seite (xlollecherryx) werde ich demnächst auch ein Bild von der neuen Quest Bar Sorte Cookies and Cream reinstellen.
Alsoooo, schaut einfach mal rein ;-)
xoxo eure Lolle

Freitag, 7. März 2014

Donnerstag, 6. März 2014

Anfänger Ganzkörpertrainingsplan

Heute stell ich euch einen Trainingsplan vor, der ideal für Anfänger geeignet ist. Leider ist es heut in vielen Studios immer noch so, dass absolute Neulinge einen 2er oder sogar 3er Split aufgebrummt bekommen, welcher sehr viele Geräte enthält. Vielleicht wissen es die "Trainer" nicht besser, vielleicht steckt etwas Anderes dahinter. Ich weiß es nicht.
Je nach dem, ob ihr 2 oder 3 mal pro Woche trainieren möchtet habt ihr 2 versch. Pläne zu Auswahl.
Bei 2 Einheiten pro Woche ist ein gängiges System Montag & Donnerstag oder Dienstag & Freitag usw. Bei 3 Einheiten ist die Aufteilung Mo, Mi & Fr oder Di, Do & Sa usw. am besten.

Mit diesen Plänen seid ihr für mind. das erste halbe Jahr bedient und braucht eigentlich nicht herumprobieren. Ihr solltet euer Trainingsgewicht so steigern, dass ihr sobald ihr 3x8 Wiederholungen (auch bei den Übungen mit mehr Sätzen) erreicht habt erhöhen. Dann fallt ihr vielleicht auf 3x6 zurück und arbeitet euch wieder hoch. Das geht bei jeder Übung so. Falls ihr mit der Regeneration nicht nachkommt, dann reduziert die Satzanzahl für die jeweilige Muskelgruppe.

WICHTIG !!! Für absolute Sportneulinge - fangt bitte mit Wiederholungszahlen von 12-15 an, mit Luft nach oben, d.h. ihr solltet auch noch mind. eine 16. Wiederholung schaffen, aber nicht ausführen. Grund dafür ist, dass sich euer Körper erst einmal an die Belastung gewöhnen muss (Bänder, Sehnen und Gelenke).
Dies macht ihr für ca. 3-4 Wochen und dann könnt ihr alle 2 Wochen 2 Wiederholungen runter gehen und das Gewicht dabei natürlich erhöhen.


GK Plan 2 Einheiten pro Woche

Tag A:

Flachbankdrücken Langhantel 3-4 Sätze á 6-8 Wiederholungen (3-4x 6-8)
Kurzhantel fliegende Flachbank 3 x 6-8
Kurzhantel Schulterdrücken (Overheadpress)/ Military Press 3-4 x 6-8
Seitheben (nicht für Jeden geeignet) 3 x 6-8
Dips 3-4 x 6-8
French Press sitzend 2-3 x 6-8

Rudern 4-5 x 6-8
Latzug/Klimmzüge/Butterfly Reverse 3 x 6-8
Langhantelcurl 2 x 6-8
Kurzhantelcurl/ Hammercurl sitzend 2 x 6-8

Kniebeugen frei 3-4 x 6-8
Beinstrecker 3 x 6-8
Beinbeuger 3 x 6-8
Wadenheben sitzend 3 x 6-8
Wadenheben stehend 3 x 6-8

Bauch 4-5 x 6-8


Tag B:

Flachbankdrücken Langhantel 3-4 Sätze á 6-8 Wiederholungen (3-4x 6-8)
Kurzhantel fliegende Flachbank 3 x 6-8
Kurzhantel Schulterdrücken (Overheadpress)/ Military Press 3-4 x 6-8
Seitheben (nicht für Jeden geeignet) 3 x 6-8
Dips 3-4 x 6-8
French Press sitzend 2-3 x 6-8

Kreuzheben/ rumänisches Kreuzheben 4-5 x 6-8
Latzug/Klimmzüge/Butterfly Reverse 3 x 6-8
Langhantelcurl 2 x 6-8
Kurzhantelcurl/ Hammercurl sitzend 2 x 6-8

Beinpresse 3-4 x 6-8
Beinstrecker 3 x 6-8
Beinbeuger 3 x 6-8
Wadenheben sitzend 3 x 6-8
Wadenheben stehend 3 x 6-8

Bauch 4-5 x 6-8

GK Plan 3 Einheiten pro Woche (ABA;BAB;ABA usw.)

Tag A:

Flachbankdrücken Langhantel 3-4 Sätze á 6-8 Wiederholungen (3-4x 6-8)
Kurzhantel Schulterdrücken (Overheadpress)/ Military Press 3-4 x 6-8
Dips 3-4 x 6-8

Rudern 4-5 x 6-8
Langhantelcurl 3 x 6-8

Kniebeugen frei 4 x 6-8
Wadenheben sitzend 3 x 6-8
Wadenheben stehend 3 x 6-8

Bauch 4-5 x 6-8


Tag B:

Flachbankdrücken Langhantel 3-4 Sätze á 6-8 Wiederholungen (3-4x 6-8)
Kurzhantel Schulterdrücken (Overheadpress)/ Military Press 3-4 x 6-8
Dips 3-4 x 6-8

Kreuzheben/ rumänisches Kreuzheben 4-5 x 6-8
Hammercurl 3 x 6-8

Beinpresse 4 x 6-8
Wadenheben sitzend 3 x 6-8
Wadenheben stehend 3 x 6-8

Bauch 4-5 x 6-8

Montag, 3. März 2014

Testbericht Oh Yeah! Victory

Hi ihr lieben :)
Ich dachte mir heute ich gebe mal ein kleines Statement ab, zu dem Proteinriegel Oh Yeah! Victory.
Die Geschmacksrichtung die ich probiert habe hieß Vanilla Almond.
Ganz ehrlich? ich kann nicht verstehen wie man diesen Riegel so pushen kann.
Hab wirklich noch nie einen so schlecht schmeckenden Riegel gegessen.Wenn ich es beschreiben müsste dann wäre es eine Mischung aus Seife, Waschmittel und Vanille.
Klar, woher weiß ich schon wie Seife und Waschmittel schmeckt?..Sagen wir es mal so, er schmeckt so wie Seife/Waschmittel riecht ;)
Ok das gute an dem Riegel ist, mit seinen 65g Gewicht hat er einen stolzen Proteingehalt von 21g..Aber dafür 2,69€ bezahlen?
Ich sage NEIN!
Da gibt es wesentlich bessere Riegel.

xoxo eure Lolle :)

Sonntag, 2. März 2014

Nici

Hallo,

ich bin die zweite Nicole in unserer Runde :)
Ich komme aus Leipzig und treibe schon seit meiner Kindheit Sport.
Begonnen habe ich mit Leichtathletik. Danach gab es eine lange Pause, in der ich gar kein Sport getrieben habe. Zu dieser Zeit habe ich mich auch sehr unwohl gefühlt. Aus diesem Grund habe ich mich in einem Fitnessstudio angemeldet. Zu Beginn war ich auch eine der typischen Besucherinnen. Man bekommt einen genormten Trainingsplan und geht nur ganz sporadisch zum Training. Nachdem ich dann ich in ein qualitativ höherwertiges Studio gewechselt habe und ich super betreut wurde, wuchs in mir der Ehrgeiz mehr zu schaffen. Kurse haben mich noch nie interessiert. Mich hat es immer zum Eisen gezogen, was wohl auch in meiner Familie liegt. Denn auch mein Vater war Bodybuilder und hing mich schon als Kind an die Schaukel, damit ich Klimmzüge üben konnte. Auch unseren Sandkasten hat er in eine Weitsprunggrube umgebaut. Ihr seht also, Ansporn gab es bei mir schon immer.

Um aber nicht nur ins Fitnessstudio zu gehen und etwas Abwechslung zu haben, begann ich dann mit Volleyball. Die Sportart an sich finde ich sehr spannend, und macht mir auch viel Spaß, aber ich musste für mich auch herausfinden, dass ich im Volleyballverein nicht glücklich wurde.

Jetzt liegt meine volle Begeisterung im Kraftsport. Ich finde es sehr erstaunlich, wie gezielt man seinen Körper formen kann und wie schnell man über sich hinauswächst.

Zur Zeit beschäftigt mich aber hauptsächlich mein Abitur, welches ich nachhole, um danach Sport zu studieren. Momentan ist es also sehr schwierig Sport, Arbeit und Schule zu vereinen. Doch die richtigen Freunde und ein perfekter Zeitplan helfen mir alles zu regeln.
Außerdem ist der Sport der perfekte Ausgleich im Abistress.
Ich trainiere derzeit nach einem Push/Pull - Plan, 3 mal die Woche. Dazu kommt die sportliche Vorbereitung für mein Studium, regelmäßiges Schwimmen, Rad fahren und Ausflüge mit meinem Hund.

Wer viel Sport treibt, kann viel Esseen - mein Motto ;)
Ich ernähre mich zu 90% gesund, aber ab und zu kann auch ich einem richtig guten Burger nicht widerstehen. Ich brauche in meiner Ernährung ab und zu Abwechslung und bin deshalb ständig auf der Suche nach neuen Rezepten. Meine Entdeckungen werde ich natürlich mit euch teilen ;)

Eure Nici

(instagram: nici_brightbodytv)


Lolle

Hi ihr lieben Leser =)
Ich stell mich mal vor. Mein Name ist Nicole, doch die Meisten nennen mich Lolle. Ich bin 22 Jahre jung und komme aus dem wunderschönen, sonnigen Stralsund. Seitdem ich denken kann (noch nicht so lange ;-) liebe ich es Sport zu treiben. Ich begann schon mit 7 die Goldmedaillen in der Schule abzusahnen, spielte mit 12 Handball und hab auch im Winterurlaub jeden Berg mit meinem Snowboard gemeistert. Nun wundert ihr euch sicher, warum ich mit dem Bodybuilding anfing. Das Ding ist, ich liiiiebe es stark zu sein. Keiner soll mich jemals wieder unterdrücken oder schlagen können. Jaaa auch diese Seiten gab es in meinem Leben. Seit ich 16 bin leide ich unter Depressionen und Angst - und Panikzuständen. Lange Zeit fiel es mir schwer überhaupt aufzustehen, rauszugehen, zu kämpfen. Doch seitdem ich meinen Hund habe, anfing regelmäßig rauszugehen und Sport zu treiben geht es bergauf. Also Leute fangt an Sport zu treiben! Es hilft mir jeden Tage mich aufzurappeln, nicht aufzugeben und zu kämpfen.
Hier ein kleiner Einblick in mein Training und meine Essgewohnheiten.
Ich trainiere seit August 2013 in meinem hellen, großen Keller mit insgesamt 180 kg an Gewichten, Langhanteln, Kurzhanteln und und und.
Ich trainiere 4-5x pro Woche nach einem Push/Pull - Plan und 1x die Woche gehe ich laufen oder fahre Rad.
Meine Essgewohnheiten sind sehr "clean", das heißt keine Weizenprodukte, kein Zucker, wenig tierische Fette und wenig Salz.
Aber dafür gute Kohlenhydrate und viele Prooooteeiinnee :-)
Felix wird euch dazu sicherlich noch einiges erzählen. Von ihm hab ich 80% meiner Kenntnisse.
Alsooo Leute, solltet ihr Fragen haben, dann traut euch ruhig.

xoxo eure Lolle

(instagram: xlollecherryx, kik: lolle_fit)

Felix

Hallo,
ich bin Felix, 26 Jahre alt und wohne in Leipzig. Sport mache ich schon fast mein ganzes Leben lang. In meiner Kindheit und Jugend habe ich in der Oberliga Handball gespielt und war auch in der Leichtathletik unterwegs. Nach meinem Umzug nach Leipzig habe ich natürlich weiter Handball gespielt und bin zur Ergänzung ins Fitnessstudio gegangen. Bis zum März 2013. Nach einem doppelten Bänderriss im Sprunggelenk war Handball für mich gegessen und ich konnte mich nach der Genesung im Mai/Juni 2013 voll auf den Sport konzentrieren.

Februar 2014 - 88kg

Februar 2014 - 88kg
Derzeit trainiere ich nach einem Push/Pull - Plan 3x pro Woche im Studio, geh noch 1 bis 2 mal pro Woche schwimmen und natürlich jeden Tag eine gute Stunde mit meinem geliebten Hund spazieren.
Meine Ernährung ist derzeit nicht so streng, da ich mich in einer Aufbauphase befinde. Trotzdem achte ich darauf keine Fertigprodukte zu essen und meinen Fast-Food Konsum aufs Minimum zu beschränken. Hauptsächlich gibt es bei mir Nudeln, Rind, Geflügel, Vollkornprodukte, Hüttenkäse, Quark etc. Ich achte sehr darauf keine zusätzlich gezuckerten Lebensmittel zu essen. Deshalb koche ich jeden Tag frisch. 
Mein Wissen über Sport und Ernährung habe ich auf 2 unterschiedlichen Wegen erlangt. Zum Einen studiere ich an der Universität in Leipzig Sport und zum Anderen habe ich mich Stunde um Stunde in diverse Bücher etc. eingelesen und nach der "Trial and Error" Methode herausgefunden, was für mich am besten funktioniert, denn es gibt leider kein Patentrezept. Aber falls ich es entdecke werde ich es euch erzählen ;-)
Bis dahin, kann ich euch nur raten, dass ihr euch Hilfe sucht und einfach selber ein wenig testet.
(instagram: BrightBodyTV)